Ein Treffen der ehemaligen Vorstandsmitglieder des LandFrauenvereins Hoya und der LandFrauen, die zum 60. Jubiläum des Vereins im Jahre 2006 an der Erstellung des erfolgreichen Buches „Leben mit den Jahreszeiten“ tatkräftig beteiligt waren, fand jetzt im Heimathaus Wechold statt. Marlene Grafe-Schröder, stellvertretende Vorsitzende bis 2024, zeigte sich für die Organisation verantwortlich und Ingrid Zabel, bis 2022 Schriftführerin des Vereins, sorgte für das wohlige Ambiente im Heimathaus.
2011 habe anlässlich des 65. Geburtstages die Ausstellung "Zeitreise" im Heimatmuseum Hoya stattgefunden, hierauf verwies explizit Dr. Ute Hanisch, Vorsitzende des Vereins in den Jahren 2006 bis 2014, bei ihrer Begrüßung hin. Das Buch aber auch die Ausstellung seien Höhepunkte ihrer Amtszeit gewesen, gepaart mit einer tollen Gemeinschaft.
Ina Homfeld, derzeit eine der stellvertretenden Vorsitzenden des jetzigen Vorstands, berichtete aus der aktuellen Arbeit in Vorstand und Verein, dem Einzug der Digitalisierung in der Vereinsarbeit und den Schwierigkeiten, neue Frauen für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit zu gewinnen.
Viele Fotos aus „alten Zeiten“, Erinnerungen an die aktive Zeit als Mitglied im Vorstand des LandFrauenvereins wurden an diesem kurzweiligen Nachmittag an der Kaffeetafel ausgetauscht.
Im Jahre 2011 fand erstmalig ein Treffen ehemaliger Vorstandsmitglieder statt, eine Wiederholung solle jetzt aber zu einem früheren Zeitpunkt angestrebt werden, da waren sich alle einig.
155 LandFrauen begrüßten in Thöles Hotel in Dedendorf das Neue Jahr mit einem Glas Sekt und einem ausgiebigen Frühstück. Tipps, wie nicht nur im neuen Jahr der Kleiderschrank entrümpelt werden kann, hatte anschließend die Aufräumcoach und TÜV-zertifizierte Ordnungsexpertin Svenja Kaste aus Schortens im Gepäck. Der Kleiderschrank ist voll, er quillt über und die Sachen liegen kreuz und quer durcheinander. Neben der Ursachenanalyse zeigte die quirlige und wortgewandte Friesin den LandFrauen praktische Tipps, wie sich nicht nur im Kleiderschrank wieder ein wohliges Gefühl einstellt und schlussendlich frau im eigenen Schrank shoppen gehen kann. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, damit ermutigte sie die LandFrauen zum Ausmisten. „Wenig getragen, war teuer, ein Geschenk oder ein Erinnerungsstück“ seien dabei keine Ausreden. Auch bei teuren Kleidungsfehlkäufen käme das Geld nicht zurück, es sei schon woanders im Umlauf. Zuerst müsse alles „raus“ aus den Schränken, aber wirklich alles, betonte die Referentin, und zwar nach Kategorien: „Behalten und lieben, Verkaufen oder spenden, Müll!“. Was übrig bleibe, solle frau anprobieren und entscheiden, ob sie es möge, häufig trage oder für den gleichen Preis nochmals kaufen würde. Sei die Spreu vom Weizen getrennt, dann empfiehlt die Ordnungscoach Ordnungssysteme wie einheitliche Kleiderbügel, Schubladen, Organizer, Boxen und ausreichend Borde in den Schränken. Kategorien, separate Zonen, Sortierung nach dem Regenbogensystem, aber auch eine Beschriftung spare Platz und Zeit, fasste Svenja Kaste abschließend zusammen.
Das noch junge Jahr 2025 begrüßten 29 Mitglieder des Hoyaer LandFrauenverein mit dem Besuch des Neujahrskonzerts im Oldenburgischen Staatstheater. Im beeindruckenden Ambiente des Großen Saales erlebten die Gäste ein buntes Potpourrie an Ouvertüren und Arien verschiedenster Komponisten. Den Auftakt machte die Overtüre zu Fidelia von Ludwig Van Beethoven. Werke von Jacques Offenbach, Georges Bizet aber auch des Zeitgenossen Helmut Lachenmann brachte das Oldenburgische Staatsorchester unter der musikalischen Leitung von Vito Cristofaro zu Gehör.
I-Tüpfelchen setzten die Sopranistin Stephanie Hershaw und Bariton Aksel Daveyan. Die Moderation übernahm der Intendant Georg Heckel.
Die Melodien von "Tanzen möcht ich" aus der Operette "Die Csárdásfürstin" und dem traditionellen Neujahrslied "Auld Lang Syne" noch im Ohr machten sich die LandFrauen wieder auf den Weg Richtung Hoya. Die einhellige Meinung: "Dieser Auftakt in das Neue Jahr hat sich gelohnt."
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Die Veranstaltungen finden z.T. in pädagogischer Verantwortung der Ländlichen Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB) statt.