1. Tischdekoration des Bezirks 4
2. Pastor Paul-Gerhard Meißner stellt die neue Lutherbibel vor und hält eine kurze Andacht zum Thema “Erwartung in der Vorweihnachtszeit”.
3. Die Referentin Sabine Lorenz zeigt den LandFrauen den Weihnachtsmann in seinen vielseitigen Ausgestaltungungen, seine Helfer in Form von Wichteln, Trollen und Elfen. Die Sykerin informiert aber auch über die weltweit unterschiedlichen kulinarischen und kulturellen Bräuche.
4. Die zweite Vorsitzende Imke Wicke bedankt sich bei Sven Thöle und seiner Mutter Jutta Thöle für die erfolgreiche Gestaltung der Vortragsreihen und anderer Veranstaltungen 2016 in ihrem Hause.
Am Donnerstag, den 1.12.2016 fuhren wir um 9.00 Uhr mit 51 Personen los nach Osnabrück zum Weihnachtsmarkt. Um 11.30 Uhr kamen wir direkt neben dem Dom an. Wir teilten uns in 2 Gruppen auf und nahmen an zwei, doch wohl recht unterschiedlichen, Stadtführungen teil. Nach anderthalb Stunden hatten wir dann den Nachmittag zur freien Verfügung. Fürs Leib und Wohl gibt es in der Innenstadt und auf dem Weihnachtsmarkt natürlich viele Möglichkeiten. Es wurde eine Menge Kunsthandwerkliches und Weihnachtsschmuck angeboten und einzelne Geschenke wurden wohl auch besorgt. Außerdem konnten wir den weltgrößten Nussknacker und die größte Spieluhr bestaunen, sowie eine riesige Weihnachtspyramide. Um 18.00 Uhr ging es dann wieder auf die Rückreise.
Ein ganzer Bus gut gelaunter LandFrauen machte sich am 1. Advent auf den Weg nach Bremen. Bevor es zum Weihnachtskonzert in der Glocke ging, war noch Zeit über den Weihnachtsmarkt zu gehen und sicher wurde der ein oder andere Punsch genossen. Im Konzertsaal der Glocke, der mit vielen Weihnachtssternen geschmückt war, wurden die Erwartungen an den Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor mit seinen ca. 60 Sängerinnen und Sängern voll erfüllt. Stimmungsvolles Harfenspiel erfüllte ebenfalls den Raum. Margot Käßmann las im adventroten Kleid besinnliche und fröhliche Geschichten, stimmte die Besucher aber auch nachdenklich mit der Frage, was wir ohne Apfelsinen, Bananen, Gewürzen, aber auch Handys und Autos machen würden, wenn alle dem Slogan "Ausländer raus!" folgen würden. Nach dem gemeinsamen Lied "Oh, Du fröhliche" und minutenlangem Beifall gab es noch eine Zugabe. Für die Landfrauen blieben noch 1,5 Stunden zum Bummeln über den Weihnachtsmarkt. Der Lichterglanz in der nun weihnachtlich beleuchteten Stadt machte den Nachmittag komplett und wurde mit dem Essen im Friesenhof abgerundet.
“Bücher für eine gemütliche Winterzeit”, unter dieser Überschrift hatte der LandFrauenverein eingeladen und mit Marja Prettenhofer eine versierte Buchhändlerin als Expertin engagiert. Romane, Thriller, Biographien aber auch Zeitgeschichtliches hatte die Eystruper Buchhändlerin als Empfehlung mitgebracht und garantierte Kurzweile für die kalte Jahreszeit. Auch der Lesenachwuchs kam nicht zu kurz. Bücher zum Vorlesen aber auch zum gemeinsamen Lesen mit Kindern hatte die Eystruperin in ihrem Programm.
Der LandFrauenverein Hoya feierte seinen 70. Geburtstag mit einem Kabarettisten und das Kochbuch „Leben mit den Jahreszeiten“ gibt es seit 10 Jahren. Nach einem Sektempfang begrüßte Vorsitzende Claudia Bartels die zahlreich erschienenen Landfrauen. Die elf Buchfrauen, wie sie im Verein liebevoll genannt werden, würdigte sie ganz besonders. Es sind Ilsemarie Bartels, Mathilde Cordes, Erika Grüneberg, Ute Hanisch, Bärbel Helmke, Elke Heuermann, Margit Kleinschmidt, Lilo Meyer, Ruth Meyer, Ingelore Mügge und Inge Steinke. Im Anschluss erwartete den Landfrauen ein Drei-Gänge-Menü nach Rezepten aus ihrem Buch, gekocht vom Team des Gasthauses Thöle. Zwischen den Gängen gab es süße bis herbe Kost. Der Satiriker Matthias Schlicht aus Buxtehude trat jeweils 45 Minuten auf. Er präsentierte sein neues Programm „Glaubenspfeffer“.
Die bei der Landwirtschaftskammer tätige Referentin, Gerda von Lienen, zog die LandFrauen Hoya mit ihrem Vortrag „Einfach schön“ in ihren Bann. Dekorationsideen aus der Natur aber auch mit der Natur veranschaulichte die im Ammerland lebende Verwaltungsangestellte anhand vieler Beispiele. „Schaffen Sie Umgebung für Ihre Dekoration, bilden Sie Gruppen und seien ruhig einmal unordentlich“, das riet von Lienen den Landfrauen. Und die Bilder überzeugten: Gänseblümchen in verschiedenen Gläsern drapiert, dazu eine Rasensode und alles mit ein paar Zweigen auf einem weißen Teller verteilt, schon hat man den Frühling im Haus und das „ganz einfach“. Das Wörtchen „einfach“ zog sich wie ein roter Faden durch den Vortrag. Und so staunten die Landfrauen, wie einfach aber schön Schneeglöckchen Halt in einem Glas mittels einer Limettenscheibe bekommen. Die Referentin betonte immer wieder, Saisonales aus Garten und vom Wegesrand zu benutzen, eine Verbindung von Dekoration und Tisch zu schaffen, nie nur ein sondern immer mehrere Gefäße zu benutzen und Zweige so zu drapieren, wie sie in der Natur gewachsen sind. Ein Höhepunkt war die Demonstration des fachgerechten Bindens eines Blumenstraußes.
Auf den Spuren der Königin Christine von Schweden und dem Mathematiker Carl Friedrich Gauß wandelten die Ortsvertrauensfrauen des LandFrauenvereins Hoya. Beide weisen eine enge Verbindung zur Stadt Zeven auf. Und so konnten die Besucherinnen aus dem Hoyaer Land nicht nur Interessantes zu diesen beiden Persönlichkeiten erfahren sondern auch viel zur Geschichte der Stadt.
Susanne von Byern, Feng-Shui-Beraterin, begann ihren Vortrag mit einem kurzen Einblick in diese Weltanschauung. Anhand der fünf Elemente „Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz“ erklärte die Referentin die verschiedenen Phasen und Wandlungen im Leben eines Menschen. Nicht nur die Lebensphasen sondern auch die Jahreszeiten, die Farben, die Himmelsrichtungen und letztendlich die „Handtasche der Frau“ ließen sich mit diesen fünf Elementen erklären und auf den jeweiligen „Typ Frau“ schließen. Die Handtasche sei der private Bereich der Frau und spiegele die momentane Lebenssituation und Lebenseinstellung wieder. Die Funktion der Tasche als Transportmittel stehe nicht im Vordergrund, führte von Byern fort. „Finden Sie heraus, welche Handtasche wirklich zu Ihnen passt!“, ermunterte die Feng-Shui-Beraterin die Anwesenden und gab gleichzeitig viele nützliche Tipps dazu.
Am 4. Juli starteten 17 Landfrauen nach Thüringen. Neben der Teilnahme am Deutschen LandFrauentag in Erfurt kamen auch Besichtigungen nicht zu kurz. Auf der Fahrt zum Quartier in der schönen Stadt Arnstadt wurde ein Stopp im Nationalpark Hainich eingelegt und vom spektakulären Baumkronenpfad, einem Laufsteg in 40 Meter Höhe, konnte bei gutem Wetter ein Überblick über den Buchen-Urwald gewonnen werden. Erfurt wurde noch vor dem Ansturm von 5.000 LandFrauen mit einer Stadtführerin und anschließend auf eigene Faust erkundet. Im egapark Erfurt konnte nach Besichtigung des Rosengarten, des Japanischen Fels- und Wassergarten und vieler anderer Pflanzungen in den üppig blühenden Gräser- und Staudengärten entspannt werden. Der Höhepunkt der Reise war der Deutsche LandFrauentag, der unter dem Motto „LandFrauen tragen Verantwortung“ stand. Neben der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sprachen der thüringische Ministerpräsident Ramelow, Landwirtschaftsminister Schmidt und der Staatssekretär des Familienministeriums über die zentralen Themen des ländlichen Raums. Verena Bentele, die von Geburt an blind ist, beeindruckte als 12-fache Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics mit ihrer Rede „Verantwortung für die eigene Goldmedaille“ alle Anwesenden. Der LandFrauenverein Hoya war auf der Ausstellungsfläche mit einem Stand vertreten und verkaufte fleißig das Buch "Leben mit den Jahreszeiten". Dann hieß es Abschied nehmen. Mit der Besichtigung des Rennsteiggartens und einem süßen Abschluss in der Nougatstadt Schmalkalden, bei dem dann doch keine Schuhe aus Nougat gekauft wurden, ging es zurück nach Hoya.
15 Frauen der Laufgruppe aus Eystrup nahmen erfolgreich am Women´s run in Hamburg teil. In nur 8 Wochen hat Heike Heitmann diese und noch andere Damen fit gemacht und von 0 auf 5 km gebracht. Das bewiesen sie nun bei der Teilnahme in Hamburg. Super, oder?
„Iller, Lech, Isar, Inn, fließen rechts zur Donau hin, Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen.“, so ein alter Merkspruch für Schüler, um sich die wichtigsten Donaunebenflüsse auf deutschem Gebiet zu merken. An einen dieser Donauzuflüsse, der Altmühl, führte Anfang Juni eine mehrtägige Fahrradtour des LandFrauenvereins Hoya. Von Weißenburg bis zum Donaudurchbruch bei Kehlheim konnten sich die Radbegeisterten auf rund 140 km von den verschiedenen Landschaften rechts und links dieses gemächlich dahin fließenden Gewässers überzeugen. Sanfte Ufer- und Wiesenlandschaften, aber auch bizarre Felsformationen der Juraalb – die sogenannten zwölf Apostel - und die in ihrer Art einzigartigen Wacholderheiden prägen den Flusslauf. Städte wie Treuchtlingen, Eichstätt und Berching standen ebenso auf dem Stundenplan der Hoyaer Reisegruppe wie der Besuch der Kloster Plankstetten und Weltenburg. Beide Institutionen nennen eine eigene Brauerei ihr Eigen. Von dem frisch gebrauten Bier konnten sich die Niedersachsen überzeugen. Krönender Abschluss der sechstägigen Reise war eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch bei Kehlheim, der Weltenburger Enge.
Am 18.05.2016 startete der Bus mit Fahrradanhänger Richtung Stade. In Harsefeld wurden die Rädern entladen und ein Frühstück im Klostergarten genossen. 2 sehr nette Gästeführerinnen geleiteten die LandFrauen zum Garten von Debbie Bülau in Aspe und auf tollen fast autofreien Wegen nach Stade. Den 2. Tag begleitete Günther Rübke, Garten-Ingenieur und Obstbau-Fachmann. Besichtigt wurde ein Obsthof und eine kleine Likörfabrik. An den letzten beiden Tagen ging es in die Großstadt Hamburg. Dank eines geübten Gästeführers radelte die Reisegruppe problemlos durch das Treppenviertel und um die ganze Alster herum und bekam viele interessante Informationen bei den zahlreichen Stopps.
Zu einer Studienreise durch Süd- und Mittelportugal machten sich Anfang Mai dreißig Reiselustige des LandFrauenvereins Hoya auf. Unter der Überschrift Landwirtschaft, Kultur, Entspannung und Erlebnis zeigte der Portugalexperte Wulf Petram aus Nienburg, ehemaliger Geschäftsführer des Landesverbandes der Maschinenringe in Niedersachsen, der selbst mit seiner Familie viele Jahre in Portugal gelebt und gearbeitet hat, nicht nur die typischen Sehenswürdigkeiten dieses interessanten Landes sondern öffnete Einblicke in die heimischen Betriebe.
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Die Veranstaltungen finden z.T. in pädagogischer Verantwortung der Ländlichen Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB) statt.