An drei Abenden im Februar trafen sich interessierte LandFrauen, um in die Kunst des orientalischen Tanzes hineinzuschnuppern. Da der geplante Raum im Gemeindezentrum in Hoya nicht zur Verfügung stand, fanden die Abende kurzerhand im Wohnzimmer der Dozentin Ilse Harms statt. Es war recht eng, aber dadurch wurden automatisch die gut isolierten Bewegungen aus der Körpermitte gefördert. Mit Konzentration, Ehrgeiz und viel Spaß waren alle Tänzerinnen bei der Sache und versuchten neue Bewegungsabläufe zu erarbeiten. Hüftschwung, Brustkorbkreisen, Kopfgleiten und Achten in jeder Form. Einzelne Körperteile können wie Schubladen verschoben werden, diese Erfahrungen machten die Teilnehmerinnen. Dazu sollten die Füße im Takt sein, die Arme, Hände und Finger die innerkörperlichen Bewegungen betonen oder rahmen und auch der Gesichtsausdruck musste noch beachtet werden. Puh, das ist ganz schön viel auf einmal, so das einstimmige Resümee. Es hat viel Spaß gemacht und dies in toller Gemeinschaft. Diese drei Abende waren ein Einblick und viele der Frauen wollen weitermachen. Also dann auf zu neuen spannenden Erfahrungen, wozu ein Körper fähig ist.