Drei Länder, viele Weihnachtsmärkte und das in vier Tagen, das erlebten Ende November die Hoyaer LandFrauen mit Partnern.
Auf historischen Plätzen rund um den Dom präsentiert die Kaiserstadt Aachen ein Weihnachtsdorf, das Seinesgleichen sucht. Nieselregen und kalter Wind ließen den Rundgang auf den Spuren Karls des Großen allerdings zu einem „kühlen Erlebnis“ werden. Heiße Getränke wärmten anschließend von Innen und stimmten die Hoyaer Gäste versöhnlich. Auf Dreiländertour ging es am zweiten Reisetag. Durch das „Butterländchen Eupen“ und durch den Naturpark "Hohe Venn" ging es auf belgischer Seite bis Masstricht, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg. Hier überzeugte nicht nur der „Limburger Vlaai (Fladen)“, eine kulinarische Spezialität der Region, sondern auch die mittelalterliche Architektur und die kopfsteingepflasterte Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Die „Kerststad“ (Weihnachtsstadt) Valkenburg war Ziel eines weiteren Reisetages und bot ein Kontrastprogramm zu den heimeligen Weihnachtsmärkten auf deutscher Seite. Die gesamte Stadt taucht ein in ein weihnachtliches Flair, und zwar ober- und unterirdisch. Bereits seit Römerzeiten wurde hier Kalk- bzw. Mergelstein abgebaut, Grotten und Labyrinthe entstanden, die nunmehr den Besuchern einen unterirdischen Weihnachtsmarkt offerieren. Schrill und bunte Farben, viel Chinaware aber auch Tannen- und Lichterschmuck begleiten die verschlungenen Wege durch die „Fluweelen- und Gemeentegrot“. Eine weihnachtliche Parade beendete diesen Tag auf niederländischem Terrain. Den Abreisetag nutzten die Hoyaer LandFrauen zu einer Stippvisite in Münster mit einer Tour auf den Spuren des Privatdetektivs Wilsberg und dem Tatortteam Boerne und Thiel, aber nicht ohne dem historische „Giebelhüüskesmarkt“ im Schatten der Überwasserkirche in Münster einen Besuch abzustatten.