Die Wiederholung der Tagesradtour in die Mittelweserregion rund um Petershagen (siehe Bericht unten) begleiteten wieder sommerliche Temperaturen und eine ausgelassene Stimmung. Mit den Worten des Dichters Matthias Claudius: „Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen“, in diesem Fall „erleben“, davon kann auch anlässlich der zweiten Tour berichtet werden. Standen die Teilnehmer*innen der ersten Tour etwas verdutzt an der Fähre in Hävern, weil diese aufgrund eines Defekts nicht übersetzte, so schauten die Radler*innen bei der Tour im August irritiert, als ihnen an der Staustufe in Petershagen der Übergang über die Weser aufgrund einer Baustelle verwehrt war. Diese Teilnehmer*innen ersparten sicher allerdings die Schweißperlen, die bei der Tour 1 durch den Transport der überwiegend mit Motor ausgestatteten Fahrräder über Treppenstufen hinauf und auch wieder hinunter entstanden. So wurde auch diesmal kurzfristig umdisponiert und eine andere Wegstrecke genommen. Nach der Stärkung in der „Weserscheune“ im Ortsteil Buchholz kamen die Hoyaer Gäste in den Genuss einer Fahrt mit der Solarfähre „PetraSolara“, die allerdings wegen des niedrigen Wasserstands aufgrund der derzeit herrschenden Dürre mehrfach übersetzen musste, um die 22 Radler*innen auf die rechte Weserseite zu bringen. Weitere Hingucker des Ausflugs und Anlass für kleine Zwischenstopps waren das „Lüttke Hues“ in Windheim, die „Plaggen Mühle in Döhren“ und das „Rittergut Schlüsselburg“. Bevor es mit dem Bus wieder Richtung Hoya ging, ließen die LandFrauen und ihre Partner bei Kaffee und Kuchen im Scheunenviertel Schlüsselburg den ereignisreichen Tag ausklingen.