Die Lacher auf ihrer Seite hatte Ines Barber bei ihrer Lesung „Passt, wackelt un hett Luft“. Die in Rendsburg lebende Journalistin, bekannt geworden durch NDR 1 Welle Nord mit dem Klassiker „Hör mal'n beten to“, hatte Vergnügliches aber auch Nachdenkliches im Gepäck, und das auf Platt. „Geschichten ut usen Alldag, mit de Kinner, mit de Arbeit und mit de Öllern“, so beschrieb Ines Barber einleitend ihr Programm. Es ging um verzogene Gören, verloren gegangene Poesiealben aber auch um störende Radrennfahrer auf der Landstraße, dem Besuch ihres Sohnes auf dem Wacken-Festival und um die Erlebnisse mit ihrer Jack-Russell-Terrier Emma(chen). Diese und weitere „wahre“ Begebenheiten bot Barber mit viel Elan, gekonnter Mimik und Gestik dar.