Pilgern, eine besondere Art, unterwegs zu sein

„Lass sie ziehn“, mit diesem Lied begrüßten „Tito und sein Holzbein“, zwei Musiker aus Altenbücken und Duddenhausen, rd. 170 LandFrauen anlässlich der Frühstücksveranstaltung im Gasthaus Thöle. Dieses Lied hatte nicht nur Symbolcharakter für das neue Jahr sondern auch für den Vortrag „Pilgern – eine besondere Art, unterwegs zu sein”. Friederike Schloh aus Hellwege in der Nähe von Rotenburg berichtete über ihre Motive und Erfahrungen mit dieser Art des meditativen Fortbewegens.

 

Gelangweilt und gereizt von den Kleinigkeiten des Alltags aber auch angeregt durch das Buch Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ habe Schloh sich kurz vor ihrem 50. Geburtstag zum Pilgern entschieden und sei „aufgebrochen“. Gerade das Wort „Aufbruch“ stellte die Referentin in den Mittelpunkt ihres Vortrages. Aber nicht nur die innere Seelenhygiene sondern auch ganz praktische Tipps hatte Schloh parat.