„Iller, Lech, Isar, Inn, fließen rechts zur Donau hin, Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen.“, so ein alter Merkspruch für Schüler, um sich die wichtigsten Donaunebenflüsse auf deutschem Gebiet zu merken. An einen dieser Donauzuflüsse, der Altmühl, führte Anfang Juni eine mehrtägige Fahrradtour des LandFrauenvereins Hoya. Von Weißenburg bis zum Donaudurchbruch bei Kehlheim konnten sich die Radbegeisterten auf rund 140 km von den verschiedenen Landschaften rechts und links dieses gemächlich dahin fließenden Gewässers überzeugen. Sanfte Ufer- und Wiesenlandschaften, aber auch bizarre Felsformationen der Juraalb – die sogenannten zwölf Apostel - und die in ihrer Art einzigartigen Wacholderheiden prägen den Flusslauf. Städte wie Treuchtlingen, Eichstätt und Berching standen ebenso auf dem Stundenplan der Hoyaer Reisegruppe wie der Besuch der Kloster Plankstetten und Weltenburg. Beide Institutionen nennen eine eigene Brauerei ihr Eigen. Von dem frisch gebrauten Bier konnten sich die Niedersachsen überzeugen. Krönender Abschluss der sechstägigen Reise war eine Schifffahrt durch den Donaudurchbruch bei Kehlheim, der Weltenburger Enge.